Dazu kommt noch, dass ich persönlich ohnehin alles andere als ein technisches Genie bin, was Videobearbeitung betrifft. Einfach soll es also sein.
Irgendwann bin ich mehr durch Zufall auf die pfiffigen, kleinen Flipkameras aufmerksam geworden - genau das richtige dachte ich mir.
Freundlicherweise durfte ich nun während unseres London Trips die FLIP ULTRA HD testen und was soll ich sagen? Muss ich die echt wieder rausrücken ???
Aber der Reihe nach:
Was ist überhaupt eine FLIP?
Flip Kameras stammen aus dem Hause Cisco Systems und sind kaum größer als die meisten Handys -also im Jackentaschenformat. Durch einen integrierten USB Anschluss, eine äusserst gute Akkuleistung sowie einen internen Speicher von je nach Model bis zu 2 Stunden Aufnahmezeit, entfällt unnötiges Zubehör und alles, was man braucht ist die Kamera selbst sowie dann später einen Computer.
Denn auch die Software bringt die Flip gleich selbst mit und diese läuft sowohl auf PCs als auch auf Macs - FlipShare und macht das Veröffentlichen von Videos und Schnappschüssen wirklich simpel.
Und dann hat man die Kamera auch in solchen Momenten zur Hand:
Die neue Generation der Flip Video-Camcorder ist mit Bildstabilisatoren ausgestattet und filmt mit einer 720p-Auflösung bei einer erhöhten Bildfrequenz von 50 Bildern pro Sekunde. So entsteht ein klares, scharfes und ruhiges Bild, sowohl auf dem HD-Fernseher als auch am PC, ohne dass sich der „Regisseur“ um irgendwelche Kameraeinstellungen zu kümmern braucht.
„Die neuen Flips verfügen über eine verbesserte HD-Video-Qualität mit der jeder ganz einfach Videos aufnehmen und teilen kann und das mit einer besseren Bildschärfe als jemals zuvor. Bei allen Verbesserungen steht die Einfachheit der Produkte sowie die Benutzerfreundlichkeit aber nach wie vor im Zentrum des Flip-Konzepts“, sagt Jens Hofmeister, Director Product Management bei Cisco Consumer Products.
Auf allen Flip UltraHD- und Flip MinoHD-Modellen ist eine neue Version der FlipShare-Software installiert, die sowohl auf Windows als auch Mac Computern läuft. Mit dieser können Flip-Filmer ihre Videos ganz einfach speichern, organisieren, bearbeiten und mit anderen teilen. Neben der Möglichkeit, Videos privat via E-Mail an Familie und Freunde zu schicken bietet FlipShare nun auch neue Wege für das öffentliche Teilen der Filme. Neben einem direkten Upload zu YouTube können Nutzer ihre Videos jetzt auch direkt auf Facebook und Twitter posten. Mittels der verbesserten Snapshot-Funktion lassen sich zudem leichter Fotos aus den Videos ziehen, ein „Magic Movie“-Button schneidet auf Knopfdruck ein Highlight-Video aus vielen Einzelszenen.
Preise (Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers)
* Flip UltraHD, schwarz (bis zu 2 Stunden Aufnahmezeit) 199 Euro
* Flip MinoHD, schwarz (bis zu 2 Stunden Aufnahmezeit) 199 Euro
* Flip MinoHD, silber (bis zu 1 Stunde Aufnahmezeit) 169 Euro
Unser Testfazit: HABEN WOLLEN!!!
Absolut positiv überrascht hat uns diese kleine Kamera! Einfachstes Handling, sich selbsterklärende Software und auch für "absolute Beginners" geeignet!
Und natürlich ideal für Blogger und solche, die es werden wollen. Denn was gibt es schöneres, als seine Reiseeerinnerungen in Wort und (bewegten) Bildern festzuhalten?
Selbst der Zoom ist ausreichend, die Bildschärfe beeindruckend und natürlich kann man die Flip auch zum Beispiel mit dem vor kurzem vorgestellten Gorilla-Pod Stativ benutzen.
Darüberhinaus gibt es inzwischen jede Menge praktisches Zubehör, wie zum Beispiel ein aufsetzbares Weitwinkelobjektiv.
Begeistert hat uns ebenfalls die mitgelieferte auf der Flip installierte Software FlipShare. Mit der Funktion "Magic Movie" z.B. kann man mehre längere Videoclips neben dem "normalen" Zusammenschnitt alternativ auch per Drag and Drop zufällig aneinanderfügen. Per Zufallsgenerator werden kurze Ausschnitte aus allen Videos zusammengefügt, dabei kann man beliebig oft "puzzeln" lassen. Wenn es gefällt, kann man den kurzen Clip nun mit Musik untermalen bzw. mit Titeln versehen und anschließend bei youtube, Facebook hochladen oder per Mail verschicken.
Aus unserem Besuch im Restaurant INAMO in London entstand auf diese Weise per Magic Movie dieser kleine Clip:
Auch unsere Kids haben mit Flip Share & Magic Movie übrigens Ihre eigenen Lieblings-Filme produziert. Aus insgesamt 7 Videos vom Besuch bei Luxuswagenverkäufer Bob Forstner in London sowie den Shopping-Erlebnissen bei Harrods und Hamleys entstand z.B. dieses hier:
Blöd ist es ja schon, wenn man ein total cooles Testgerät zur Verfügung gestellt bekommt, in das man sich verliebt, und nun nach dem Test wieder rausrücken muss...noch blöder ist es, wenn dieses Testgerät allen Familienmitgliedern dermaßen gut gefällt, dass man nun gleich 3 Kameras kaufen soll...das hab ich nun davon.
...aber es ist ja Valentinstag ;o)....
Erhältlich übrigens bei Amazon.de - hier gibt es auch jede Menge Zubehör - wie z.B. das praktische Actionstativ, was selbst Motorradfahrten standhalten soll, für Taucher gibt es wasserdichte Hüllen und zusätzliche Akkus gibt es natürlich auch!
Getestet wurde genau dieses Gerät:
Die kleinen Flipkameras sind ideal für alle Hobbyfilmer, die gerne mehr filmen möchten, aber das Gewicht, den Umgang und die hohen Kosten einer "großen" Videokamera scheuen. Im Handyformat immer dabei und im richtigen Moment zur Hand entgeht einem nun kein "filmreifer" Moment mehr.
Die mitgelieferte Software macht sie ideal für Blogger und das gesamte Web 2.0 und ist kinderleicht anzuwenden!
Natürlich darf man technisch nicht die gleichen Ansprüche haben wie an eine "große" Kamera mit z.B. starkem optischen Zoom etc - doch für uns und unsere Reisen ist sie absolut ideal! Und lieber eine kleine Flip immer und im richtigen Moment dabei als eine Profikamera im Schrank ;o)
Unser Tipp für`s Reisegepäck!!!
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